Zu hohe Forderungen seitens Motorola gegenüber Apple?

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Die am vergangenen Freitag von Motorola gegen Apple in Kraft gesetzte einstweilige Verfügung, die das temporäre Entfernen zahlreicher iPhone- und iPad-Modelle zur Folge hatte - mittlerweile sind diese wieder verfügbar, wurde bekanntermaßen durch eine Entscheidung der nächst höheren Instanz außer Kraft gesetzt. Von ComputerBase:
Denn durch die von Apple vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe eingereichte Berufung werden die Vorwürfe, die Motorola erhebt und die vom Landgericht Mannheim im Dezember bestätigt wurden, neu untersucht. Aufgrund eines nun bekannt gewordenen Details könnte sich hier das Blatt zugunsten Apples wenden, Motorola hingegen könnte sich ähnlich wie Samsung unangenehmen Fragen seitens der Europäischen Union konfrontiert sehen.

Denn wie Patentexperte Florian Müller in seinem Blog Foss Patents berichtet, ist nun ein Schriftstück an die Öffentlichkeit gelangt, in dem zu lesen ist, welche Forderungen für eine Lizenzierung des Europäischen Patents 1010336, welches zum UMTS-Standard gehört, von Motorola an Apple gestellt wurde. Die Rede ist dort von 2,5 Prozent, laut Müller vermutlich bezogen auf die Umsätze, die mit entsprechend ausgestatteten Geräten erzielt werden.


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