Satte 40 Prozent mehr Leistung pro Takt plus Hyperthreading: AMDs Zen-Technik soll sehr viel schneller rechnen als die bisherige Modul-Architektur. Damit auch der Takt der neuen FX-Prozessoren stimmt, setzt AMD auf eine moderne Fertigung und DDR4-Speicher.
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Chef-Techniker Jim Keller wagte einen Neuanfang und baute das, was er am besten kann: Eine Architektur, die eine hohe Leistung pro Takt bietet und somit auch bei wenig parallelisierten Anwendungen sehr flott rechnet. Für Multithreading reichen viele Kerne. Prozessoren mit Zen sollen bis zu acht Kerne bieten, AMD wollte das aber noch nicht bestätigen.
Keller war maßgeblich an der Entwicklung der K7- und der K8-Architekur beteiligt, also dem Athlon XP sowie dem Athlon 64, und wechselte 2008 von AMD zu Apple. Dort arbeitete er an den A5- und A6-Chips, die später im iPhone 4S und im iPhone 5 steckten. 2012 kehrte Keller zu AMD zurück und begann mit den Arbeiten an der heute angekündigten Zen-Technik.
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