WLAN-Router mit Powerline: D-Link DHP-1565 im Test

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Dieser WLAN-Router kann aber mehr als nur Powerline. Und er benötigt kein eigenes Netzteil!
Alle Funktionen, die der DHP-1565 anbietet, sind sehr gut und performant implementiert. Störend sind bestenfalls Kleinigkeiten, etwa das das Gerät auch nach kleinsten Konfigurationsänderungen neu gestartet werden muss. Die Software lässt so gut wie keine Wünsche offen. Features wie Port-Forwarding, Firewall, QoS und IPv6 sind mit vielen Konfigurationsoptionen implementiert.

Obwohl die Powerline-Funktion (nur) zufriedenstellend (ist), muss man D-Link auch in diesem Punkt eine gute Arbeit attestieren. Man braucht keinen zusätzlichen Powerline-Adapter in der Steckdose. Im Gegenteil, man spart sogar das externe Netzteil, das andere Router üblicherweise benötigen.


Eine grundsätzliche Anmerkung, die auch für Interessenten von Powerline-Anschlüssen wichtig sein kann:
Dass die Performance gering ist, liegt am technischen Standard selbst und nicht an der Implementierung durch D-Link. Bisher ist es nicht gelungen, eine wirklich gute Modulationsart für Stromnetze zu finden. Der Durchsatz ist gering, die Störanfälligkeit dagegen sehr hoch, etwa durch Staubsauger oder Dimmer. Dass die Energieversorger ihre Pläne, Internetzugänge über das Stromnetz anzubieten, aufgegeben haben, spricht für sich. Ein solch lukratives Geschäft lässt man nicht ohne triftigen Grund fallen.

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