Wegen dem Support-Ende von Windows XP wollen mehrere Hersteller von Geldautomaten in den USA ihre Maschinen auf Linux umstellen. Experten von Symantec zeigen derweil, wie Hacker gegen Geldautomaten vorgehen - veraltete Systeme erleichtern hierbei einiges. Von Chip:

Experten von Symantec zeigen derweil, wie Hacker gegen Geldautomaten vorgehen - veraltete Systeme erleichtern hierbei einiges. Hackers brauchen demnach zwar physischen Zugang, aber dann reicht ein Smartphone im Innern, das beliebig lange durch die ATM geladen und aktiv bleibt und von den Dieben per SMS angesteuert werden kann - daraufhin, so der Symantec-Forscher in einem Video, werde die Maschine veranlasst, Geld auszuspucken.

Mit einem möglichen Umstieg auf Linux wollen die Hersteller solche und ähnliche Szenarien vermeiden. Das bestätigte der Geschäftsführer des Industrieverbands ATMIA (ATM Industry Associaltion) David Tente gegenüber dem Fachmagazin Computerworld. Wegen Microsofts Entscheidung, Windows XP nach dem 8. April nicht mehr mit Sicherheitsupdates zu versorgen, mache sich bei den Mitgliedern seines Verbands Unmut breit, so Tente.

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