Windows 7 und 8.1 erben die Telemetrieübertragung von Windows 10

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Microsoft hat die Klassifizierung von zwei Patches für Windows 7 und 8.1 von "optional" zu "wichtig" geändert. Das Problem: Die Updates sind für das Sammeln von Telemetriedaten verantwortlich, wie man es von Windows 10 kennt Von PC Games Hardware:
Mit Windows 10 musste sich Microsoft viel Kritik anhören, weil die Datensammelwut nach Windows 8.1 ein weiteres Mal deutlich anstieg. Seitdem ruderten die Redmonder mehrmals zurück und machten einige Teile der Telemetrieübertragung optional - nach jedem größeren Update müssen Nutzer explizit zustimmen, was Microsoft darf und was nicht. Aufregung gibt es jetzt bei der Übertragung von Nutzerdaten im Falle von Windows 7 und Windows 8.1.

Dort gibt es die beiden Updates KB2952664 und KB2976978, die Microsoft bislang als "optional" eingestuft hat, auf den meisten PCs also gar nicht erst installiert wurden. Mit den Patches erheben die älteren Betriebssysteme zusätzliche Telemetriedaten, wie man es von Windows 10 kennt. Diesen Monat hat Microsoft die Klassifizierung von "optional" auf "wichtig" beziehungsweise "critical Update" im Englischen geändert. Das heißt, die Updates werden automatisch auf jene Systeme gespielt, bei denen die Nutzer die Installation wichtiger Versionen eingestellt haben - was die Mehrheit sein dürfte.


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