Windows 7 und 2008: Erweiterter Support endet Mitte Januar 2020

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In weniger als einem Jahr wird Microsoft den erweiterten Support von Windows 7 und die Server-Varianten des Systems einstellen. Nutzer der Systeme sollten sich langsam auf einen Ersatz vorbereiten. Von Golem:
Wer noch das Betriebssystem Windows 7 mit Service Pack 1 oder die Server-Varianten 2008 und 2008 R2 nutzt, sollte sich langsam darauf vorbereiten, die Systeme auszutauschen. Der Softwarehersteller Microsoft wird den sogenannten erweiterten Support zum 14. Januar 2020, also in weniger als einem Jahr, einstellen. Dieser erweiterte Support beinhaltet derzeit in der Regel noch Sicherheitsupdates, die meist an monatlichen Patchdays an die Anwender und Administratoren verteilt werden. Die Einstellung des Supports für Windows 7 hat Microsoft im Lifecycle-Dokument schon länger angekündigt. Mit einer gesonderten Mitteilung wurde zusätzlich auf das Ende der 2008er Server-Generation aufmerksam gemacht.

Der Weiterbetrieb der Betriebssysteme wird für Anwender damit zu einem Risiko, da diese sich nicht auf außerordentliche Patches verlassen können, auch wenn Microsoft das bei Vorgängerbetriebssystemen ab und an so gehandhabt hat. Für das beliebte Windows XP wurde der Support-Zeitraum sogar verlängert und es gibt einen gesondert zu bezahlenden CSA-Support. Auch für Windows 10 gibt es einen eigenen Bezahlsupport.


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