Der US-Amerikanische Festplattenhersteller Western Digital (WD) legt die ersten Geschäftszahlen nach der Flutkatastrophe in Thailand im vergangenen Oktober vor. Die örtlichen Fabriken des Konzerns sowie von Zulieferern waren zum Teil zerstört oder immens beschädigt worden, wodurch die Produktion massiv beeinträchtigt wurde.
Von Computerbase:
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Im Zeitraum von Anfang Oktober bis Ende Dezember des vergangenen Jahres – WDs zweitem Quartal des Geschäftsjahres 2012 – erzielte das Unternehmen einen Umsatz von knapp zwei Milliarden US-Dollar, was gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum einem Rückgang von rund 500 Millionen US-Dollar entspricht. Der Nettogewinn fällt mit 145 Millionen US-Dollar ebenfalls deutlich geringer aus. Im zweiten Geschäftsquartal 2011 waren es noch 225 Millionen US-Dollar gewesen. Die eingeschränkten Fertigungskapazitäten spiegeln sich entsprechend auch bei den ausgelieferten Festplatten wider: Statt 52,2 Millionen Hard Disk Drives (HDDs) im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es im letzten Quartal nur noch 28,5 Millionen Stück.
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