Mit einer neuen 4 TB SSD der Blue-Serie bringt Western Digital eine SATA SSD, die für Consumer-Verhältnisse relativ üppig ausfällt
Von Toms Hardware:
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Die neue WD Blue verwendet kein NVMe sondern ein SATA-Interface. Das beschränkt die Leistung, aber auch den Preis. Der Speicher-Controller ist damit etwas günstiger als bei einer NVMe-Lösung. Als Controller wird ein Marvell 88SS1074 verwendet, welcher parallel vier Kanäle ansprechen kann. Damit ergibt sich die typische Leistungsfähigkeit einer SATA SSD, welche in einer Leserate von 560 MB/s und einer Schreibrate von 530 MB/s resultiert. Die SSD erreicht beim 4K-Lesen und -Schreiben 95/85k IOPS. Wer denkt, Western Digital würde QLC-Speicher verbauen, um diese Kapazität zu erreichen, liegt falsch. Es wird TLC-NAND verbaut, welcher in 64-Layern aufgeschichtet wurde. Somit reiht sich die SSD in Sachen Performance in Western Digitals Lineup ein, sofern die angegebenen Daten von Skytech stimmen. Die WD Blue 4TB SSD soll am 13 Mai offiziell erscheinen. Der Preis für die Menge an Speicherplatz liegt vorerst bei rund 550 €. Das Preisniveau pro gebotenem Gigabyte ist aktuell mit rund 14 Cent pro Gigabyte durchaus akzeptabel. Deutlich günstiger pro Gigabyte ist jedoch die WD Blue mit einem Terrabyte (rund 11 Cent pro Gigabyte).
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