Auch in Japan, in Indonesien und Griechenland sind nun Sony-Webseiten gehackt worden. Die Hacker haben dabei auch Kundendaten veröffentlicht.
Von Golem.de:
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Am schlimmsten hat es Sony BMG in Griechenland getroffen, hier wurde nicht nur die Webseite entstellt (defaced), sondern auch Daten von 8.385 Nutzern veröffentlicht. Für den mittels SQL-Injection ausgeführten Hack zeichnet der Hacker b4d_vipera verantwortlich, der die gesammelten Daten auf Pastebin veröffentlichte. Der Link funktioniert nicht mehr, laut The Hacker News waren aber die Nutzernamen, Realnamen und E-Mail-Adressen darin zu finden.
Im Naked-Security-Blog von Sophos vermutet Sicherheitsexperte Chester Wisniewski, dass bei dem Angriff lediglich automatisiert nach ausnutzbaren Schwachstellen gesucht wurde. "Es würde deutlich weniger kosten, sorgfältige Einbruchstests durchzuführen, als den Vertrauensverlust, Geldstrafen und Ansehensverlust zu erleiden, zu dem solche Vorfälle führten", schreibt Wisniewski. Bei Unternehmen von der Größe von Sony sei es aber trotzdem nahezu unmöglich, eine komplett sichere Webpräsenz zu betreiben.
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