Für rund 700 US-Dollar verkauft Sony jetzt seinen Ultra-HD-Player FMP-X1. Zehn Filme liegen auf der Festplatte des Geräts, weitere kann man ausleihen. Dafür ist aber eine Registrierung nötig, und nach unbestätigten Angaben wird jede Datei personalisiert.
Von Golem:
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Dem Bericht zufolge sollen die Filme, bevor sie von den Sony-Servern gestreamt werden, ein digitales Wasserzeichen erhalten. Dieses soll an den Eigentümer des 4K-Players oder die ID des Geräts gebunden werden. Ganz neu ist diese Idee nicht: Auch Apple-Geräte wie iPods und iPhones müssen mit einem Onlinedienst verknüpft werden, bevor per iTunes gekaufte Inhalte darauf kopiert werden können. Sonys UHD-Player soll aber auch solche personalisierte Filme nur dann wiedergeben können, wenn das Gerät vor der Wiedergabe mit dem Internet verbunden war. Bei jedem Start eines Films soll die Authentifizierung von Player und Inhalten erfolgen. Das erinnert an den inzwischen aufgegebenen Onlinezwang von Microsofts Xbox One.
Als weitere Maßnahme soll auch die Wiedergabekette per HDMI stärker kontrolliert werden. So soll unter anderem die Länge der Verbindung zwischen der Quelle des Signals und dem Ausgabegerät beschränkt werden, damit 4K-Filme nicht über das Internet gestreamt werden können. Das ist eine zunehmende Sorge der Unterhaltungsindustrie, denn das Brechen der Verschlüsselung ist dafür gar nicht nötig.
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