Der Hypervisor Xen ist in Version 4.2 erschienen. Deutlich mehr Hardware wird unterstützt. Außerdem ersetzt das Konfigurationswerkzeug Xl den bisher verwendeten Xen-Manager Xm.
Von Golem:
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Nach 18 Monaten Entwicklungszeit hat das Xen-Team Version 4.2 des freien Hypervisors veröffentlicht. Insgesamt 2.900 Änderungen haben die Entwickler vorgenommen. Xen 4.2 läuft auf 4.095 Host-Prozessoren und stellt Gastsystemen mehr CPUs zur Verfügung. Version 4.1 lief noch auf 244 Host-Prozessoren.
In paravirtualisierten virtuellen Maschinen stellt Xen 4.2 bis zu 512 virtuelle CPUs statt wie bisher 128 virtuelle CPUs zur Verfügung. In vollvirtualisierten Gastsystemen steigt die Zahl der virtuellen CPUs von 128 auf 256. Zudem kann Xen 4.2 5 Terabyte RAM nutzen. Bisher war es nur 1 Terabyte. Gleichzeitig werden Gast-CPUs besser verwaltet, etwa durch das automatische Anlegen eines CPUPools pro NUMA-Knoten. Außerdem wurde die Anzahl der unterstützten PCI-Segmente erhöht.
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