Zum Start der Sandy Bridge vor 13 Monaten hat Intel erstmals erwähnt, dass die intern modular aufgebauten Prozessoren sich sehr leicht kürzen oder auch erweitern lassen können. Die Folge waren drei unterschiedliche Dies für die Modellpaletten des Desktops und der Notebooks. Mit Ivy Bridge geht das Prozedere noch weiter.
Von ComputerBase:
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Nach den aktuellen Plänen sind auf Basis der optimierten „Sandy-Bridge“-Architektur mit dem Codenamen „Ivy Bridge“ mindestens vier Dies für die Produkte des Desktops sowie der Notebooks vorgesehen. Der größte Die in der sogenannten „4+2“-Variante, wovon die „4“ für die Kerne und die Ziffer „2“ für den Maximalausbau der Grafikeinheit alias HD 4000 steht, wird dabei auf 1,48 Milliarden Transistoren basieren, die dank neuer 22-nm-Fertigung eine Fläche von lediglich 160 mm² belegen.
Die „4+2“-Variante mit 8 MByte L3-Cache wird bei den Flaggschiffen im Desktop sowie im Notebook zum Einsatz kommen. Insbesondere im Desktop wird dann aber ganz schnell eingespart, in erster Linie erst einmal an der Grafik. Dort wird dann der „4+1“-Die genutzt, der als Grafikeinheit noch auf die HD 2500 vertrauen kann. Da der Grafikteil im neuen „Ivy-Bridge“-Die in der vollen Ausbaustufe flächenmäßig einen deutlich größeren Anteil hat als noch bei „Sandy Bridge“, scheint sich das für Intel zu rechnen. Wie viel Fläche und Transistoren man am Ende einspart, ist aktuell noch nicht bekannt. Da aber bei den Modellen mit der HD 2500 auch immer noch 2 MByte vom L3-Cache wegfallen werden, dürfte es eine größere Menge an Transistoren sein, die am Ende eingespart wird.
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