Die wochenlangen Pausen zwischen dem US-Start und der internationalen Premiere eines Films begünstigen illegale Kopien.
Bericht bei FuZo
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Link zur Studie http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1986299
war es bei Filmrollen noch (halbwegs) verständlich, warum Filme zeit verzögert ins Kino kamen, so ist dies imho im Digital-Zeitalter nicht mehr verständlich
In den USA seien durch illegale Verbreitung von Filmen im Netz keine Einbußen an den Kinokassen auszumachen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Wellesley College und der University of Minnesota, die illegalen Filmtausch seit 2003 untersucht hat. Laut den Forschern ist sind nicht vorrangig Online-Tauschbörsen oder Systeme für die Einbußen der Studios verantwortlich, sondern deren Veröffentlichungspolitik. Während es in den USA keinen Rückgang bei den Einnahmen gab, gab es in Minus am internationalen Markt zu beobachten.
Je länger die Verzögerung, desto größer der Schaden
Den Studienautoren sei dieses Zeitfenster der Hauptgrund für Film-Piraterie im Netz. Da Filme und TV-Serien nur in Ausnahmefällen weltweit zur gleichen Zeit veröffentlicht werden, ist die Nachfrage in anderen Ländern entsprechend groß. Für User gebe es keinen nachvollziehbaren Grund, warum ein in den USA verfügbarer Film nicht auch in anderen Ländern konsumierbar sei. Die Verzögerung und der schrittweise Vermarktung von Filmen und die draus resultierende Piraterie seien für einen Einnahmerückgang von rund sieben Prozent verantwortlich. Je länger die Pause, desto höher die Verluste.
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Link zur Studie http://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=1986299
war es bei Filmrollen noch (halbwegs) verständlich, warum Filme zeit verzögert ins Kino kamen, so ist dies imho im Digital-Zeitalter nicht mehr verständlich