In mehr als 140.000 Geräten haben Forscher teils schwerwiegende Sicherheitslücken entdeckt, darunter Zero-Day-Exploits, hartcodierte Passwörter und private Schlüssel.
Von Golem:
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In mehr als 32.000 Firmware-Images, die in tausenden Geräten stecken, haben Forscher teils schwerwiegende Sicherheitslücken entdeckt. Sie reichen von Zero-Day-Lücken bis hin zu offenen Zugangsdaten und privaten Schlüsseln. Laut den vier Forschern von der französischen Universität Institut Eurécom sind mehr als 140.000 Router oder Überwachungskamerasysteme betroffen.
Andrei Costin, Jonas Zaddach, Aurélien Francillon und Davide Balzarotti haben für ihre Forschung ein automatisiertes Verfahren entwickelt, mit dem sie 32.356 Firmware-Images verschiedener Geräte untersucht haben. Sie nutzten dabei Werkzeuge wie Binwalk, FRAK und BAT. Damit ließen sich 20 Prozent mehr proprietäre Geräte untersuchen als bisherige vergleichbare Studien, so die Forscher. Außerdem empfehlen sie den Einsatz des Werkzeugs Bitshred samt Mapreduce auf Hadoop.
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