Softwarekonzern geht in die Berufung ...
Baltimore (pte, 22. Jan 2003 08:39) - Microsoft hat 120 Tage Zeit, um eine aktuelle Java-Version in Windows zu integrieren. US-Bezirksrichter Fredrick Motz hat nach seinem Urteil vom vergangenen Dezember gestern, Dienstag, eine entsprechende einstweilige Verfügung dazu verhängt. Nach Ablauf der Frist muss der Softwarekonzern sein "Windows PC Operating System" wieder mit einer aktuellen Version von Java ausliefern. http://www.mdd.uscourts.gov/Opinions152/Opinions/sun_order0103.pdf
Die Verfügung tritt allerdings erst in 14 Tagen in Kraft. In dieser Zeit hat Microsoft die Möglichkeit, Berufung gegen das Urteil und die Verfügung einzulegen. Sollte das Berufungsgericht die Verfügung bis dahin nicht aufheben, beginnt die Frist abzulaufen. Motz hat bereits in der vergangenen Woche nach Beratungen mit den Rechtsvertretern der beiden Unternehmen seine Absicht kund getan, Microsoft eine Frist von 120 Tagen einzuräumen, in der Microsoft Java wieder mit Windows ausliefern muss. (pte)
Die Verfügung tritt allerdings erst in 14 Tagen in Kraft. In dieser Zeit hat Microsoft die Möglichkeit, Berufung gegen das Urteil und die Verfügung einzulegen. Sollte das Berufungsgericht die Verfügung bis dahin nicht aufheben, beginnt die Frist abzulaufen. Motz hat bereits in der vergangenen Woche nach Beratungen mit den Rechtsvertretern der beiden Unternehmen seine Absicht kund getan, Microsoft eine Frist von 120 Tagen einzuräumen, in der Microsoft Java wieder mit Windows ausliefern muss. (pte)