Diverse Antivirenhersteller berichten ein merkwürdiges Verhalten von Windows 7, 8.1 und älteren Serverversionen. Das neue April-Update verursache langsame Prozesse und fehlerhaftes Booten. Auch Windows 10 könnte betroffen sein.
Von Golem:
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Seit dem jüngsten Patchtag für ältere Windows-Betriebssysteme berichten mehrere Anwender von verlangsamten und eingefrorenen Prozessen und Fehlschlägen beim Booten. Das Problem: Die Update-Pakete treten mit Antivirensoftware in Konflikt. Betroffen sind Microsofts Betriebssysteme Windows 7, 8.1 sowie Windows Server 2012 und Server 2012 R2. Avast, Avira und Sophos gehören zu den Antivirenherstellern, die zuerst die Probleme bestätigten. "Wir konnten dieses Verhalten reproduzieren. Das passiert wegen des derzeitigen Windows-Updates", erklärte Avira in einem Blogpost.
Auch Microsoft scheint sich des Problems bewusst zu sein, wie das IT-Magazin Bleeping Computer berichtet. Das Unternehmen hat das Update für Besitzer von Sophos-Software deshalb vorerst unterbunden. Die Entwickler arbeiten derweil an einer Lösung. Es scheint allerdings, als würde der Updateprozess für Avira- und Avast-Nutzer nicht unterbrochen werden. Microsoft erwähnt beide Hersteller nicht einmal.
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