Canonical bittet Nutzer von Ubuntu um eine freiwillige Spende, bevor diese die Linux-Distribution auf der offiziellen Website herunterladen können.
Von Golem:
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Eines macht Canonicals Kommunikationschef Steve George in einem Blogeintrag dabei ganz deutlich: Ubuntu wird immer frei bleiben, niemand muss zahlen, es geht ausdrücklich um eine freiwillige Spende, die Canonical einfordert. Die Nutzer sollen entscheiden, was ihnen Ubuntu wert ist, und dieser Preis könne durchaus null sein, so George. Doch jeder einzelne Cent helfe, Ubuntu besser zu machen.
Zugleich hofft Canonical, auf diesem Weg mehr darüber zu erfahren, was Nutzern besonders wichtig ist, denn die Spenden können sehr differenziert abgegeben werden. Canonical listet acht Themen auf, auf die Nutzer ihre Spende verteilen können. Dazu zählen die Themen: "Macht den Desktop toller", "Mehr Leistungsoptimierungen für Spiele und Apps", "Bessere Hardwareunterstützung auf mehr PCs", "Ubuntu-Versionen für Telefone und Tablets", "Community-Beteiligung an der Ubuntu-Entwicklung", "Bessere Koordination mit Debian und Upstreams", "Bessere Unterstützung für Ubuntu-Abkömmlinge wie Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu" und eine Spende an Canonical, um all das umzusetzen.
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