Nachdem nun auch das iPhone 8 eine Gesichtserkennung bekommen soll ( http://www.silicon.de/41655959/41655959/?inf_by=5976ec05681db8a6388b4946), habe ich mir mal dieses Identifikationsverfahren auf einem Surface Book von Microsoft ein bisserl angesehen. Ich kann also nur davon sprechen.
Schon beim Fingerprintverfahren werden biometrische Daten verwendet. "Uhhhh! Gaaaanz schlimm! Kriminelle und gar schon alle Geheimdienste dieser Welt werden meine Fingerabdrücke plazieren wo sie wollen. Dann bin ich dran!" Na gut, das funktioniert schon mal bei Fingerabdrücken nicht. Es werden keine "Bilder" gespeichert, sondern lediglich Vektoren. Aus dennen einen plazierbaren Fingerabdruck zu basteln erfordert mehr Aufwand, als Kriminelle derzeit aufbringen könnte. Und Geheimdienste haben ganz andere Möglichkeiten, mich reinzureiten, wenn sie wollten.
Bei Gesichtserkennung funktioniert das ähnlich, es werden aber - zumindest bei der Microsoft Methode - nicht so sehr die Gesichtzüge, als vielmehr die Adern unter der Haut - scheint mit Infrarot zu funktionieren - zur Identifikation herangezogen. Ah! Ja. Ist so. Gar nicht unlogisch, aber trotzdem nicht ganz fehlerfrei, wie ich zunächst dachte.
Meine Überlegung - und möglicherweise auch die Überlegung Microsofts: Das Adernetz eines Menschen ist noch eindeutiger als jeder Fingerabdruck. Und es ist den Adern egal, ob ich Brille trage oder nicht. Wie sich aber in der Praxis gezeigt hat, verwirrt bereits ein Brillenwechsel das System "ein wenig". Da kennt er mich dann plötzlich gar nicht mehr. Meine Adern werden doch nicht wegen der verschiedenen Brillen einen Umweg machen?
Ich bin gespannt, wie Apple dieses Problem löst. Denn auch Fehlsichtige und ältere Menschen, die zeitweise auf Brillen angewiesen sind, sollten zuverlässig wiedererkannt werden.
Bei Gesichtserkennung funktioniert das ähnlich, es werden aber - zumindest bei der Microsoft Methode - nicht so sehr die Gesichtzüge, als vielmehr die Adern unter der Haut - scheint mit Infrarot zu funktionieren - zur Identifikation herangezogen. Ah! Ja. Ist so. Gar nicht unlogisch, aber trotzdem nicht ganz fehlerfrei, wie ich zunächst dachte.
Meine Überlegung - und möglicherweise auch die Überlegung Microsofts: Das Adernetz eines Menschen ist noch eindeutiger als jeder Fingerabdruck. Und es ist den Adern egal, ob ich Brille trage oder nicht. Wie sich aber in der Praxis gezeigt hat, verwirrt bereits ein Brillenwechsel das System "ein wenig". Da kennt er mich dann plötzlich gar nicht mehr. Meine Adern werden doch nicht wegen der verschiedenen Brillen einen Umweg machen?
Ich bin gespannt, wie Apple dieses Problem löst. Denn auch Fehlsichtige und ältere Menschen, die zeitweise auf Brillen angewiesen sind, sollten zuverlässig wiedererkannt werden.