Testbericht Apple MacBook Pro 13 mit Retina Display: Den Sehnerv getroffen

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Toms Hardware hat das Apple MacBook Pro 13 mit Retina Display getestet
Bei manchen Lücken weiß man nicht mal, dass sie existieren. Wer hätte beispielsweise geahnt, dass man zwischen dem leichten MacBook Air 13 und dem performanteren MacBook Pro 13 noch ein weiteres Modell platzieren könnte? Genau das tut Apple aber und bringt das zweite Modell mit Retina-Display. Die Performance liegt auf dem Niveau des normalen MacBook Pro 13, die Auflösung des Displays ist allerdings doppelt so hoch. Mag zunächst übertrieben wirken, doch wer sich die Oberfläche von OS X schon einmal auf einem solchen Retina-Mac angeschaut hat, der versteht den Reiz. Alles sieht aus wie gedruckt, und Apple hat auch seinen Icons eine HD-Frischzellenkur verpasst.

Das MacBook Pro 13 mit Retina Display folgt dem bekannten Apple-Design. Aluminium Gehäuse im Silber-Grau-Look, aus einem Stück oder, wie Apple es gern nennt, als Unibody-Gehäuse ausgeführt, beleuchtetes Apfel-Logo auf der Außenseite und klare und einfache Linien mit runden Ecken, die jedoch jeder (wieder-)erkennt. Als Retina-Variante das MacBook Pro noch einmal schlanker geworden und wiegt nun nur noch rund 1,6 Kilo. Dabei fällt auf, dass das Schlaflicht (bisher an der rechten Frontseite des MacBook Pro) sowie die Batteriestandsanzeige, welche bisher an der linken Seite war, fehlen. Auch auf der Tastatur und Trackpadfläche gibt es eine minimale Veränderung: Der An/Aus-Knopf wurde mit auf das Tastaturfeld geholt und ersetzt nun den “Auswerfen”-Button oben rechts. Gleich geblieben sind auch der fest verbaute Akku und die durchgängige Bodenplatte, die aus einem Stück gearbeitet ist.


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