SSD-Prüfstand: Acht Laufwerke im Vergleich

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Toms Hardware hat 8 neue SSDs getestet
SSDs in Desktop-PCs, Notebooks und Servern, das passt in allen drei Fällen zusammen, denn lässt man den nach wie vor höheren Preis pro GB beiseite, sprechen die Vorteile eindeutig für die Flash-Laufwerke und gegen Festplatten. SSDs sind nahezu unempfindlich gegen Stöße oder solche physische Behandlungen, die Festplatten geradewegs in die Reparatur-Notaufnahme geschickt hätten. Weitere altbekannte, aber deshalb nicht minder große Vorzüge gegenüber HDDs sind eine im Durchschnitt niedrigere Leistungsaufnahme, der lautlose Betrieb aufgrund fehlender beweglicher Komponenten, geringere Wärmeentwicklung und die deutlich höhere Geschwindigkeit, mit der Daten den Bus passieren, insbesondere bei der I/O-Leistung.

Gegen den Einsatz einer SSD kann der Kaufpreis sprechen, denn spätestens ab Kapazitäten von 480 GB aufwärts dürfte für die meisten Heimanwender die monetäre Schmerzgrenze erreicht sein, die dann bei etwa 400 Euro liegt. Zum Vergleich: Greift man stattdessen zu einer 3,5-Zoll-Festplatte, kann man von diesem SSD-Preis getrost 150 Euro abziehen und bekommt dafür trotzdem maximalen Speicherplatz – die Hitachi Deskstar 7K4000, mit 4 TB Kapazität ist derzeit die größte Festplatte. Auch der Rechner muss mitspielen, da sonst eine SSD ihre Leistung unter Umständen gar nicht entfalten kann. Hier aufpassen muss jedoch nur, wer ein älteres Rechnersystem verwendet. Mit einem Mainboard neueren Datums, einem OS wie Windows 7 sowie aktuellen SATA-Treibern muss man sich in den allermeisten Fällen nicht mit Performance-Stolperstellen herumschlagen.


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