Um Nutzer besser gegen Angriffe wie Spectre zu schützen, nutzt der Chrome-Browser nun standardmäßig eine strikte Isolierung von Webseiten. Bisherige Änderungen an Javascript gegen Spectre sollen aufgehoben werden. Das Team will gegen weitere Angriffsvektoren vorgehen.
Von Golem:
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Auf die Veröffentlichung der Spectre-Angriffe Anfang dieses Jahres reagierten die vier großen Browserhersteller in einer koordinierten Aktion mit Notfallpatches, die die Genauigkeit von Timern reduzieren und die Sharedarraybuffer-Funktion deaktivieren. Damit sollen die Timing-Angriffe von Spectre verhindert werden. Google hat zusätzlich die Verwendung der Enterprise-Funktion zur strikten Seiten-Isolierung empfohlen. Letzteres ist nun in Chrome 67 standardmäßig für fast alle Nutzer aktiviert, wie das Unternehmen in seinem Security-Blog mitteilt.
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