Spanien bittet Google zur Kasse: Urheberrechts-Reform verabschiedet

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Die "Google-Gebühr" ist in Spanien perfekt: Für die Verwendung von Texten werden Suchmaschinen ab 2015 zur Kasse gebeten. Verleger jubeln, aber die Opposition, Künstler und Expertenüben Kritik. Bleiben die Investoren nun weg? Von Heise:
Google und andere Suchmaschinenbetreiber müssen in Spanien vom kommenden Jahr an erstmals eine Abgabe an Verlage und Autoren zahlen, wenn sie deren Texte in Auszügen verwenden. Eine entsprechende Reform des Gesetzes über Geistiges Eigentum wurde vom Parlament am Donnerstag verabschiedet und tritt am 1. Januar 2015 in Kraft. Die Reform sieht auch Geldstrafen von bis zu 600.000 Euro für Anbieter vor, die illegale Downloads ermöglichen, sowie eine schärfere Überwachung zum Schutz des geistigen Eigentums.


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