Inzwischen beläuft sich die Zahl der gestohlenen Datensätze auf über 100 Millionen, und zwar aus dem Playstation-Netz und aus dem Unterhaltungsnetz. Damit ist dieser Datendiebstahl bis jetzt gleichauf mit den 100 Millionen Kundendaten, die bei der US-Handelskette TJX gestohlen wurden. Platz eins hält derzeit der Dateneinbruch bei dem Abrechnungs-System von Heartland Payment, bei dem im Jahr 2008 die Daten von 130 Millionen Kreditkarten gestohlen wurden. Wie teuer dieser Fall war, ist nicht bekannt, denn Heartland einigte sich hinter verschlossenen Türen mit den Banken. "Der Fall Sony wird teurer, als die anderen Millionen-Fälle, da mit massiven Kündigungen der Abos zu rechnen ist", lautet die Einschätzung von Ponemon.