Sony hat einen neuen Patentantrag beim US-Patentamt eingereicht, der ein System beschreibt, das auf die Nutzungsbeschränkung von Medieninhalten auf Abspielgeräten abzielt. Möglicherweise wird der Elektronikriese ein ähnliches System in der PlayStation 4 implementieren und Gebrauchtspiele aussperren.
Von Computerbase:
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Tiefere technische Details der Lösung, die Sony patentieren lassen will, gehen aus dem Dokument nicht hervor. Angestrebt wird allerdings eine Lösung, die einem Spielemedium eine bestimmte Identifikationsnummer zuordnet. Auch das Abspielgerät sowie einzelne Nutzeraccounts erhalten eindeutige Identifikationsnummern. Beim Einlegen der Spieledisk in das Abspielgerät – etwa eine Spielekonsole – soll dann eine Kombination aus den Identifikationsnummern für das Spiel, die Konsole und den Nutzer direkt auf das Medium geschrieben werden. Dies wäre beispielsweise über Nahbereichskommunikation (NFC) via RFID möglich. Auf diese Weise erfolgt eine Zuordnung eines Spiels zu einer bestimmten Konsole und einen Nutzer – und das ohne einen Abgleich über das Internet machen zu müssen. Spiel und Konsole bestimmen dabei selbstständig, ob sie zueinander passen. Sollte dies nicht der Fall sein, könnten Inhalte unzugänglich oder nur beschränkt (Demo-Modus) zugänglich gemacht werden.
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