Nachdem es um die NSA-Überwacher fast etwas ruhig geworden war, zeigen die Enthüllungen über manipulierte Festplatten-Firmware und über das das Eindringen in die Netzwerke der SIM-Karten-Hersteller, dass der NSA-Skandal noch lange nicht zu Ende ist.
der nächste Absatz zeigt imho, dass derzeit Beweise aufgrund von Telefondaten vor Gericht nicht anerkannt werden dürften, weil diese nicht unbedingt korrekt sein müssen
alles nur zu unseren Schutz 😡
Dass der britische Geheimdienst GCHQ und die US-amerikanische NSA schon vor Jahren die Sicherheitsvorkehrungen der Chipkarten-Hersteller ausgehebelt haben, hat weitere Konsequenzen. Die gemeinsamen Einheit von GCHQ und NSA namens Mobile Handset Exploitation Team (MHET) soll Schwachstellen in Mobiltelefonen gefunden und ausgenutzt sowie die internen Netzwerke der großen SIM-Karten-Hersteller, der großen Endgerätehersteller und vieler Netzbetreiber kompromittiert haben, wie der Intercept berichtet. Den Geheimdiensten erwachsen durch das Abfangen der elektronischen Schlüssel (Zertifikate), die auf jeder SIM-Karte fixiert sind, ungeahnte Möglichkeiten – dies reiht sich ein in die vor kurzem bekannt gewordenen Methoden der mit den Geheimdiensten in Verbindung gebrachten so genannten Equation Group, die unter anderem Firmware von Festplatten manipuliert.weiter lesen bei Heise
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Unterminierung der Justiz
Mit einem Schlüssel kann auch die Übertragung gefälscht und verfälscht werden. Es kann eine identische SIM-Karte nachgebaut werden. Damit aufgebaute Verbindungen sehen für den Netzbetreiber so aus, als kämen sie von der Originalkarte. Denn das ist der eigentliche Zweck der SIM-Karten: Sie sollen nicht den Benutzer vor Überwachung schützen, sondern den Netzbetreiber vor Betrug.
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