Der US-Sicherheitsexperte Charlie Miller hat eine schwere Sicherheitslücke bei der aktuellen Macbook-Serie von Apple aufgedeckt
Von n-tv:
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Besonders das Einschleusen von Viren auf den Chip sieht Miller als große Gefahr. Die Malware könnte von dort aus den gesamten Computer infizieren, Daten abgreifen, beliebige Funktionen kontrollieren oder den vollständigen Zusammenbruch des Systems verursachen – und das größte Problem dabei: Wohl niemand würde einen Computervirus in der Batterie suchen. Man kann eine neue Festplatte einbauen oder die komplette Software neu installieren – der Virus würde immer wieder von Neuem angreifen. Es gäbe keine andere Möglichkeit, ihn zu entdecken und zu vernichten, außer einen Austausch der Batterie, sagte Miller im Forbes Magazine
Dass eine Manipulation der Temperaturkontrolle den Laptop zum Brennen, ja zum Explodieren bringen kann, glaubt Miller nicht. Denn die Macbooks verfügen über ein mechanisches Sicherungssystem, das sie vor Überhitzung schützt. So enthalten die Akkus eine Legierung, die bei hohen Temperaturen schmilzt und dadurch den Stromkreislauf unterbricht. Und das funktioniert auch, wenn die Überhitzung des Geräts künstlich ausgelöst wird.
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