Mit der Umstellung von Dual-SHA-1/2-Signierung auf das modernere SHA-2 haben einzelne Windows-7-Rechner und der dazugehörige Server große Schwierigkeiten. Schuld hat Symantecs Virenschutzlösung, weswegen Microsoft solche Rechner blockiert.
Von Golem:
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Mit dem 13. August 2019 verzichtet Microsoft auf die Dual-Signierung von Patches für Windows 7 SP1 und Windows Server 2008 R2 SP1, wie das Unternehmen per Roadmap lange angekündigt hat. Statt SHA-1/2-dual-Signierung werden Updates nur noch per SHA-2 signiert. Ein paar Rechner zeigen jetzt erste Probleme. Allerdings nur, wenn eine Schutzsoftware von Symantec installiert ist. Symantec Endpoint Protection schützt derzeit wohl eher unfreiwillig Rechner vor wichtigen Sicherheitsupdates, wie aus einem Symantec-Knowledge-Base-Artikel hervorgeht.
Die Probleme sind anscheinend schon länger bekannt, denn wie Symantec angibt, haben beide Unternehmen an Gegenmaßnahmen gearbeitet. Microsoft zeigt betroffenen Rechnern schlicht keine Updates an, wenn eine Version von Endpoint Protection damit potenziell nicht zurechtkommt. Welche Auswirkungen das haben könnte, wird bei Symantec nicht beschrieben.
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