Über eine Schwachstelle im Linux-Kernel kann sich ein lokaler Angreifer von einem eingeschränkten Konto Root-Rechte verschaffen. Die Schwachstelle besteht bereits seit mehreren Jahren. Die Lücke wurde klammheimlich geschlossen.
Von Golem:
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Die jetzt bekanntgewordene Sicherheitslücke im Linux-Kernel betrifft alle Versionen von 2.6.37 bis 3.8.8 und ist mehrere Jahre unentdeckt geblieben. Ob der inzwischen veröffentlichte Exploit die Kernel-Entwickler dazu brachte, die Schwachstelle zu patchen oder der Patch Hacker dazu animierte, die noch offene Lücke zu nutzen, lässt sich nicht genau sagen. Fest steht allerdings, dass der Kernel-Entwickler Tommi Rantala die Lücke im April 2013 geschlossen hat - ohne jedoch auf die Sicherheitslücke hinzuweisen. Erst nach der Verbreitung des Exploits wies Canonical-Entwickler Marc Deslauriers auf die Schwachstelle hin, die dann die CVE-Nummer 2013-2094 erhielt.
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