Schwache Windows-Verkäufe machen Microsoft zu schaffen

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Die Quartalszahlen für Microsofts Q2 (Kalendermäßig Q4) zeigen, dass Windows als einziger Bereich im Microsoft-Portfolio schwächelt.
Microsoft hat im zweiten Fiskalquartal 2012 20,89 Milliarden Dollar (16,1 Milliarden Euro) eingenommen, 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Umsatz fällt niedriger aus als von Analysten erwartet. Grund dafür ist die Windows- und Windows-Live-Sparte, die als einziger Geschäftsbereich einen geringeren Umsatz verbuchte als im Vorjahresquartal. Der Kurs der Microsoft-Aktie legte im nachbörslichen Handel trotzdem um 2,4 Prozent auf 28,80 Dollar zu.

Der Gewinn des Softwarekonzerns betrug zwischen Oktober und Dezember 2011 6,62 Milliarden Dollar (5,1 Milliarden Euro) oder 0,78 Dollar je Aktie, was einem Rückgang von 0,2 Prozent entspricht. Analysten hatten den Überschuss je Anteilsschein mit 0,76 Dollar geringer eingeschätzt.
Den Umsatz der Windows-Sparte gibt Microsoft mit 4,74 Milliarden Dollar an. Das sind 6 Prozent weniger als im Dezemberquartal 2010.

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