Samsung verspricht für zwei neue Enterprise-SSDs höchste Zuverlässigkeit. Ist einer der Speicherchips defekt, soll es bei den nun vorgestellten Produkten nicht mehr zum Totalschaden kommen.
Von PC Games Hardware:
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Erreicht werde das mittels "Fail-in-Place" (FIP). Laut Samsung handle es sich dabei um einen "neuen Meilenstein in der 60-jährigen Geschichte von Speichern", denn die neuen SSDs sollen auch dann ihre Arbeit verrichten, wenn Fehler auf Chip-Level vorkommen. Dafür wird Software genutzt, die fehlerhafte Chips erkennen soll.
Ist ein solcher Fall eingetreten, wird zunächst nach beschädigten Daten gesucht, bevor die vorhandenen Daten auf einen anderen Chip verschoben werden. Zu Performance-Einbußen oder einer verringerten Stabilität komme es dabei nicht. Totalausfälle von SSDs, für die bereits ein einzelner defekter NAND-Chip genügt, seien zumindest bei den nun vorgestellten Samsung-SSDs ein Thema der Vergangenheit.
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