Mit einem der seltenen Interviews hat Dan Houser von Rockstar Games für eine Diskussion über Arbeitszeiten bei der Spieleentwicklung gesorgt. Außerdem hat der Chefentwickler über den Umfang des Solomodus von Red Dead Redemption 2 gesprochen.
Von Golem:
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Mit einer Bemerkung über die Arbeitszeiten bei der Entwicklung von Red Dead Redemption 2 hat Dan Houser für Diskussionen gesorgt. Der Chefentwickler hatte im Gespräch mit dem US-Magazin Vulture gesagt, dass sein Team im Jahr 2018 mehrfach "100-Stunden-Wochen" gearbeitet habe. Inzwischen hat er die Sache auf Kotaku allerdings genauer erklärt: Es sei nicht die gesamte Belegschaft gemeint gewesen, sondern nur ein kleines Team mit ihm und wenigen anderen Autoren. Er habe sich mit anderen leitenden Entwicklern mehrfach zusammengesetzt, um finale Details der Handlung festzulegen.
Die Sache hat in der Community vor allem deshalb für eine gewisse Empörung gesorgt, weil es beim ersten Red Dead Redemption - an dem Houser nicht im gleichen Maße beteiligt war - tatsächlich Probleme mit übermäßigen Arbeitszeiten gegeben hatte. Einige der Ehefrauen von Entwicklern hatten Anfang 2010, also kurz vor der Veröffentlichung des Titels, sogar einen Brief an die Firmenleitung veröffentlicht, in dem Belastungen angeprangert wurden.
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