Raspberry Pi 4: Der Pi 4 verlangt eigentlich nach einem Lüfter

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Trotz Firmware-Update und passivem Heatsink scheint der Raspberry Pi 4 unter Dauerlast zu heiß zu werden. Der Bastler Jeff Geerling sieht daher eine aktive Kühlung als notwendig an. Er nimmt sich daher ein Bauprojekt vor, das den Rechner besser kühlt. Von Golem:
Einige Bastler bescheinigen dem Raspberry Pi 4 auch nach dem Firmware-Update noch eine bedenkliche Abwärme. So auch Jeff Geerling, der sogar einen aktiven Lüfter für den Bastelrechner empfiehlt. Um seine Bedenken zu beweisen, hat er sich das SoC des Boards mit einer Wärmekamera angeschaut. Schon im Leerlauf erreicht das System 58 Grad Celsius. Ohne Heatsink drosselt der Chip herunter, um nicht zu überhitzen. Das hatte auch der Entwickler Jean-Lux Aufranc herausgefunden.

Bei etwa 80 Grad Celsius drosselt der Pi 4 nach Geerlings Beobachtungen herunter. Er hat dafür das Linux-Tool stress -cpu 4 verwendet. In Abständen von einer Sekunde konnte er mit den Kommandos cgencm measure_temp und vcgencmd get_throttled das entsprechende Verhalten beobachten.


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