IgorsLAB hat die Radeon RX 5700 XT auf über 2,2 GHz übertaktet
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Im Gegensatz zu Nvidias Restriktionen kann man die Voreinstellungen der Radeon-Karten faktisch beliebig aushebeln und ändern – seien es nun Taktobergrenzen, Power-Limit oder sogar die Spannung. Immer vorausgesetzt, man hat das richtige Profil zur Hand. Das Ganze nennt sich SoftPowerPlayTable und kann, für den Endanwender recht einfach, auch schnell in die Registry implementiert werden. Wie schon bei der Radeon VII und früher bei Vega hat unser Forenuser hellm hier mal wieder ganze Arbeit geleistet und mir die neuen Tabellen bereits zum Experimentieren überlassen. Ja, die RTG (Radeon Tweaker Group) lebt!
Eine wichtige Vorbemerkung muss ich aber auch diesmal voranstellen. Die hier im Artikel verlinkten SoftPowerPlayTables (kurz SPPT) sind ein experimenteller Eingriff ins System und mit Sicherheit nicht für den 24/7-Einsatz in Produktivsystemen geeignet! Vor allem die nunmehr möglichen, höheren Spannungen sind eine große Unbekannte in der üblichen Overclocker-Milchmädchen-Rechnung. Denn wer es übertreibt, spart zwar im Moment vielleicht das Geld zur nächstschnelleren Karte, riskiert auf längere Zeit hin aber auch seine Hardware und damit die gesamte Investition. Der Artikel soll zeigen, was wir damit anstellen konnten und wo mögliche Grenzen liegen, ist damit also nichts anderes als eine kurze Wegbeschreibung dessen, was wir gemacht haben. Für Eure Hardware und die Folgen übernimmt niemand die Haftung, denn dafür seid Ihr komplett selbst verantwortlich!
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