Quartz Canyon: Intel plant Workstation-NUC mit dedizierter Grafik

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Hinter Quartz Canyon, so der Codename des nächsten Mini-PCs von Intel, verbirgt sich eine Workstation-NUC: Das kompakte System hat acht CPU-Kerne sowie zwei Thunderbolt-3-Ports und nimmt PCIe-Grafikkarten auf. Von Golem:
Intel arbeitet intern offenbar an einem Mini-PC in Form einer kleinen Workstation: Die Next Unit of Computing (NUC) wird intern als Quartz Canyon bezeichnet (PDF via Fanlesstech) und kombiniert einen achtkernigen Core-i7- oder Xeon-Chip mit einer kompakten PCIe-x16-Grafikkarte. Wem die Renderings des Systems bekannt vorkommen: Sie erinnern stark an Ghost Canyon, diese NUC tauchte Ende 2018 auf einer Consumer Roadmap von Intel auf. Die technischen Daten sind praktisch identisch, weshalb es sich wohl um das gleiche System oder eine leicht abgeänderte Version handelt.

Quartz Canyon basiert auf einer Platine mit Sockel LGA 1151 v2, anders wäre ein Core i7 der 9th Gen oder ein Xeon E-2200 nicht möglich. Das bedeutet bis zu 64 GByte DDR4-Arbeitsspeicher mit ECC-Schutz, da zwei RAM-Bänke verbaut sind. Intel wirbt zudem mit einem PEG-x16-Slot für dedizierte Grafikkarten, in die NUC dürften aber nur sehr kurze Modelle passen. Weil das Netzteil immerhin 500 Watt aufweist, wären Pixelbeschleuniger wie die Geforce RTX 2060 Super Mini von Zotac denkbar.


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