Auch wenn Intel 2018 einen Rekordumsatz erzielen konnte, war das vierte Quartal weniger stark als gedacht. 2019 wird AMD zudem im Server-Segment wachsen, weshalb Intel kaum Wachstumschancen sieht.
Von Golem:
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Das Kerngeschäft mit Client- sowie Server-CPUs läuft weiterhin gut, allerdings wird 2019 ein schweres Jahr für Intel: Die neuen Ice Lake genannten 10-nm-Prozessoren erscheinen erst zum Weihnachtsgeschäft und bis dahin sorgt die 14-nm-Knappheit für eine schlechte Lieferbarkeit bestimmter Chip-Familien. Die OEMs greifen daher im Zweifel vermehrt zur Konkurrenz und damit zu AMD. Die bringen im Sommer zudem die intern Rome genannte zweite Generation an Epyc-CPUs für Server mit gleich 64 Kernen auf den Markt. Intel kann hier 28 Kerne und später im Jahr zumindest 48 Kerne entgegenstellen.
Folgerichtig fällt der Ausblick für das erste Quartal 2019 mit einem Umsatz von 16 Milliarden US-Dollar sehr verhalten aus.
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