Mit der ersten 14-Nanometer-Generation "Broadwell" will Intel unbestätigten Gerüchten zufolge die Prozessorsockel abschaffen - auch für Desktop-PCs. Dann soll es die CPUs nur noch im BGA-Gehäuse geben, wodurch sie nicht vom Anwender wechselbar wären.
Von Golem:
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Ein japanischer Bericht von PC-Watch schreckt Fans von selbst gebauten PCs auf. Der Meldung zufolge soll es Intels übernächste Prozessorgeneration Broadwell nur noch im BGA-Gehäuse geben, was fest verlötete CPUs bedeuten würde. Broadwell ist der Nachfolger des für 2013 erwarteten Haswell und die erste Prozessorserie von Intel mit 14 Nanometern Strukturbreite.
Bisher bot Intel seine Prozessoren stets in den bei Desktop-PCs heute üblichen Chipgehäusen mit Kontaktflächen an. Diese heißen LGA (land grid array). Für mobile Rechner gibt es auch noch das Micro-PGA (pin grid array) und auch schon jetzt die BGAs (ball grid array). Diese BGA-Gehäuse besitzen an der Unterseite des Chipgehäuses Lötpunkte, die sogenannten Bumps, die bei der Montage eines Rechners fest mit dem Mainboard verbunden werden. Ein Wechsel ist dann nur mit erheblichem Aufwand möglich.
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