Preise für Intels Haswell-Desktop-Prozessoren durchgesickert

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Gut fünf Wochen vor dem vermuteten offiziellen Start der Haswell-Prozessoren im Rahmen der Computex Taipei 2013 sind die Preise durchgesickert Von Computerbase:
Demnach sollen die neuen Modelle so ziemlich exakt das Gleiche kosten wie die bisherigen Prozessoren. An der Spitze wird sich der Core i7-4770K als Ablösung für den Core i7-3770K positionieren. Letzterer hat derzeit einen Listenpreis von 332 respektive 342 US-Dollar (Tray/Boxed), der Neuling wird mit 327 US-Dollar als Distributionspreis geführt. Unterm Strich dürfte der Listenpreis deshalb annähernd auf das Gleiche hinauslaufen, was auch für alle weiteren Prozessoren der Familie gilt. Dies trifft auch beim Nachfolger der bisher begehrtesten Modelle (Core i5-2500K und 3570K) zu, der als Core i5-4670K mit 227 US-Dollar gelistet wird (3570K kostet 225/235 US-Dollar).

Für Branchenkenner ist diese Preisgestaltung keine Überraschung, klassifiziert Intel die Prozessoren immer in feste Marktsegmente ein, die wiederum ihr festes Preisgefüge haben. Die Anpassungen umfassen in der Regel lediglich einige US-Dollar, wie zuletzt beim Schritt von „Sandy Bridge“ auf „Ivy Bridge“, die etwas teurer wurden als der Vorgänger. Die jetzt durchgesickerte Preisgestaltung für die „Haswell“-Modelle sollte deshalb noch mit Vorsicht genossen werden. Auch liegen von den 14 geplanten LGA-Prozessoren bisher nur Preise für acht Modelle vor, die geplanten T-Varianten und auch weitere S-Modelle werden wie in der Vergangenheit üblich primär für den OEM-Handel abgezweigt und dürften deshalb im normalen Handel kaum zu bekommen sein.


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