Performance-Check: Hilft Windows 8 der Bulldozer-Architektur auf die Sprünge?

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Toms Hardware hat den AMD FX-8150 Prozessor unter Windows 8 getestet
Kurz bevor wir uns daran machten, unseren Artikel AMDs FX-8350 im Test: Mit Piledriver wird alles besser? zu schreiben, fragten wir bei AMD nach, wie sich der neue Prozessor unter Windows 8 verhalten würde. Hätte sich mit dem neuen Betriebssystem die Performance massiv verschoben, hätten wir uns natürlich detaillierter mit dieser Frage beschäftigen wollen. Man sagte uns aber, dass sich Windows 8 auf CPUs mit Bulldozer-Architektur wie mit einem Windows 7 auf dem aktuellen Patch-Stand verhalten. Deshalb legten wir im Test auch keinen größeren Schwerpunkt auf dieses Thema.

Neugierig wie wir sind, wollen wir uns nun aber doch genauer damit beschäftigen. Immerhin versprach AMD schon zur Einführung der Bulldozer-Architektur, dass es ein vorausschauendes Design sei. Wir vergleichen also, wie sich ein FX-8150 unter einem per Windows Update aktualisierten Windows 7, einem manuell gepatchten Windows 7 und der finalen Version von Windows 8 verhält.

Die Beziehung zwischen Hardwarefirmen und Softwareentwicklern ist schon eine ganz besondere. Auf der einen Seite haben wir beispielsweise Betriebssysteme wie Microsofts Windows, das ursprünglich für Intels x86-Architektur entwickelt wurde. Auf der anderen finden wie Microsofts DirectX, das dermaßen tonangebend ist, dass Grafikchipschmieden ihre Hardware speziell auf diese Schnittstelle hin entwickeln und zuschneiden. Auf dem Weg dorthin gibt es viele Meetings, Gremien und Konferenzen, die behandeln, was die nächste Hardwaregeneration können muss, wie sich das auf die Software auswirkt und was die Softwareentwickler ihrerseits tun müssen, um mit ihren neuesten Programme zukünftige Hardware bestmöglich auszureizen.


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