Mit der Veröffentlichung von Leap 15 baut das Opensuse-Team seine Distribution erstmals parallel zum Enterprise-Angebot von Suse. Das bringt neue Funktionen wie die Transactional Updates, die bei Fedora Atomic heißen, verbesserte Werkzeuge, drei Jahre Updates und einfache Enterprise-Upgrades.
Von Golem:
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Seit mehr als zweieinhalb Jahren arbeitet die Opensuse-Community mit Leap an einer Variante ihrer Linux-Distribution, die auf den freien Quellen von Suses Enterprise-Linux-Angebot basiert. Mit der nun verfügbaren Version 15 von Leap ist die Arbeit an Community- und Enterprise-Distro erstmals komplett parallel zueinander durchgeführt worden, so dass die beiden Varianten aneinander ausgerichtet sind, wie es in der Ankündigung heißt.
Diese Parallelität zeigt sich auch an der Versionsnummer, denn auf die Versionsreihe 42 von Leap folgt nun die Version 15, die auch das kommende Suse Linux Enterprise (SLE) tragen wird. Für Entwickler, Kunden und Integratoren ergibt sich daraus der Vorteil von vergleichsweise sehr einfachen Upgrades von Leap auf SLE, was Suse nun auch erstmals seit der Kooperation bei Community- und Enterprise-Distro offiziell unterstützt.
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