Es gibt ja schon eine Reihe freier Videoeditoren, die jedoch bislang niemals auch nur annähernd die Beliebtheit eines kommerziellen Produkts von Apple, Adobe, Avid oder Blackmagic erreicht haben.
Von SlashCAM:
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Dennoch tritt mit "Olive" nun ein weiterer Open Source Vertreter an, der als Editor mittelfristig eine echte Alternative zu Adobe Premiere Pro, Apple Final Cut Pro und Sony Vegas Pro für professionelle Anwender darstellen will.
Mit Blick auf die Entwicklung anderer Open Source Editoren in den letzten zwanzig Jahren ist da zumindest etwas gesunde Skepsis angebracht. Gerade im professionellen Umfeld ist die Lust zum Wechsel eines NLEs ohne sehr gute Argumente nur schwer zu wecken. Dabei geht es es oft viel weniger um ein großes Feature Set, als vielmehr um einen bewährten und erlernten, (oft tastaturbasierten) Workflow mit soliden Basis-Funktionen bei stabiler Zuverlässigkeit.
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