Vierzehn Jahre nach den ersten 64-Bit-Prozessoren hat Nvidia am Donnerstag angekündigt, dass der Treiber für ältere 32-Bit-Betriebssysteme ab Version 390 nicht mehr weiter entwickelt wird. Sicherheitsupdates soll es noch bis Januar 2019 geben.
Von PC Games Hardware:
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Nvidia hat angekündigt nach Version 390 die Entwicklung des 32-Bit-Treibers einzustellen. Das betrifft die Systeme Windows 7, Windows 8, Windows 8.1, Windows 10, Linux und FreeBSD. Für das ältere Windows XP gibt es schon jetzt keine Unterstützung mehr. Mit AMD64 gibt es die aktuelle 64-Bit-Implementierung für Desktop-Prozessoren von AMD schon seit vierzehn Jahren. Intel folgte ein Jahr später und setzte die Technologie, ebenso wie der Konkurrent, zuerst in Server-Prozessoren ein, bis die Technik 2006 auch in Modelle für Endkunden übernommen wurde.
Inzwischen sind alle modernen Prozessoren für den Desktop auf 64 Bit ausgelegt. Modelle mit 32 Bit gibt es schon seit längerer Zeit nicht mehr, dementsprechend erscheint der von Nvidia angekündigte Schritt durchaus nachvollziehbar. Insbesondere die Limitierung auf vier Gibibyte Arbeitsspeicher, die 32-Bit-Systeme aufweisen, ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß.
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