NSA dementiert Ausnutzung von Heartbleed-Bug

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Der US-Auslandsgeheimdienst ist laut Bloomberg seit mindestens zwei Jahren über den schwerwiegenden Fehler informiert, der Zugriff auf Server-Inhalte gibt.
Er soll ihn regelmäßig für seine Spähprogramme genutzt haben. Das Dementi der National Security Agency stößt rundum auf Skepsis.

Welche Überraschung aber auch! 😀

Der US-Auslandsgeheimdienst NSA bestreitet, den Heartbleed-Bug schon lange gekannt und für seine Zwecke genutzt zu haben. Das Dementi erfolgte per Twitter und wenige Stunden nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg, der sich auf “zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen” berief. Demnach war die National Security Agency schon seit mindestens zwei Jahren über den schwerwiegenden Fehler informiert und nutzte ihn regelmäßig für ihre Spähprogramme

und
Wenn der Bericht zutrifft, nahm die NSA diese langfristige Gefährdung in Kauf, um selbst für Spionagezwecke Passwörter sowie andere relevante Daten abschöpfen zu können – trug aber gleichzeitig dazu bei, dass viele Millionen Nutzer angreifbar blieben. Sofern die Geheimdienste anderer Länder oder kriminelle Hacker auf die Sicherheitslücke aufmerksam wurden, hatten sie gleichfalls freie Bahn.

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