Münchner Bürgermeister kritisiert Linux 

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Limux galt bislang als Vorzeigeprojekt, jetzt könnte sogar das Aus für Open Source drohen Von derStandard:
Die neue Münchner Stadtregierung hat sich in Form von Bürgermeister Dieter Reiter (SPD) und dem zweiten Bürgermeister Josef Schmid (CSU) vehement gegen die Nutzung von Open Source in der Stadtverwaltung ausgesprochen. "Es ist bekannt, dass Open-Source-Software gelegentlich den Microsoft-Anwendungen hinterhinkt", verlautbart Oberbürgermeister Reiter etwa im Behördenmagazin "Stadtbild". Er selbst sei ein "Microsoft-Fan" und könne ein "Lied von den fehlenden Funktionen" singen.

Auch sein zweiter Bürgermeister Schmid schießt scharf gegen Linux: "Vieles ist nicht kompatibel mit den Systemen außerhalb der Verwaltung." Er moniert, dass "im Wirtschaftsleben" ein einziges Programm reiche, um Mails, Kontakte und Termine zu vernetzen, das sei jetzt nicht möglich. Laut Heise stört die beiden Spitzenpolitiker auch, dass "extra" ein externer Mailserver eingerichtet werden musste, damit sie ihre E-Mails am Smartphone empfangen konnten.


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