Jahresdividende und 2:1 Aktiensplit erhöhen Attraktivität des Unternehmens ...
Redmond, Washington - 16. Januar 2003 - Microsoft Corp. gab einen Umsatz von 8,54 Milliarden US-Dollar für das am 31. Dezember 2002 geendete zweite Quartal des Geschäftsjahres 2003 bekannt. Damit erzielte das Unternehmen im Vergleich zu 7,74 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal eine Umsatzsteigerung von zehn Prozent.
Das Betriebsergebnis belief sich im zweiten Quartal auf 3,26 Milliarden US-Dollar und enthält geschätzte Kosten in Höhe von 210 Millionen US-Dollar in Zusammenhang mit dem Kartellrechtsverfahren und einer Sammelklage wegen unlauteren Wettbewerbs in den USA. Im Vorjahresquartal belief sich das Betriebsergebnis auf 2,84 Milliarden US-Dollar und wies ebenfalls Belastungen aufgrund von Sammelklagen in Höhe von 660 Millionen US-Dollar auf.
Im Berichtsquartal betrug der Reingewinn des Unternehmens 2,55 Milliarden US-Dollar. Berücksichtigt ist dabei eine Belastung nach Steuern von 282 Millionen US-Dollar (oder 421 Millionen US-Dollar vor Steuern) aufgrund von Investitionsverlusten sowie eine einmalige Steuererleichterung von 126 Millionen US-Dollar verglichen mit einem Reingewinn von 2,28 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Darüber hinaus betrug der Gewinn je Aktie 0,47 US-Dollar unter Berücksichtigung einer Belastung in Höhe von 0,03 US-Dollar je Aktie in Zusammenhang mit Kosten für Sammelklagen, einer Belastung von 0,05 US-Dollar je Aktie aufgrund von Investitionsverlusten und der einmaligen Steuererleichterung von 0,02 US-Dollar. Im Vergleich dazu belief sich der Gewinn je Aktie im zweiten Quartal 2002 auf 0,41 US-Dollar und umfasste eine Belastung von 0,08 US-Dollar aufgrund der Kosten von Sammelklagen.
"Im zweiten Quartal wurden trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen in allen Geschäftsbereichen solide Ergebnisse erzielt. Wir haben mit MSN 8, dem Tablet-PC, Windows XP Media Center Edition, dem Web-Dienst Xbox Live und Windows Powered Smartphones eine Reihe neuer Produkte und Services auf den Markt gebracht", so John Connors, Chief Financial Officer, Microsoft. "Obwohl wir die Zukunft der Technologie-Industrie überaus optimistisch bewerten, rechnen wir auf kurze Sicht nicht mit einem deutlichen Anstieg der IT-Ausgaben."
Darüber hinaus hat das Board of Directors von Microsoft einer Jahresdividende und einem Aktiensplit im Verhältnis 2:1 zugestimmt. "Mit der Dividendenausschüttung demonstriert der Verwaltungsrat die langfristige Aussicht auf Wachstum und verdeutlicht zugleich die Finanzkraft des Unternehmens. So geben wir einen Teil des Gewinns an die Aktionäre weiter, können gleichzeitig weiterhin intensiv in die Forschung und Entwicklung investieren und unseren langfristigen Kapitalbedarf decken", ergänzt Connors.
Im Bereich Server Platforms stieg der Umsatz dank des starken Absatzes von Windows 2000 Server und Windows 2000 Advanced Server um 12 Prozent. Zu den Neukunden, die Microsoft im Berichtsquartal gewinnen konnte, gehören Coca-Cola, Ernst & Young LLP und Siemens. Trotz des insgesamt mageren Investitionsverhaltens im IT-Bereich legte Microsoft SQL Server 2000 um über 40 Prozent zu. Vor allem bei Unternehmen, die unternehmenskritische Anwendungen einsetzen, war SQL Server Enterprise Edition stark nachgefragt.
Sehr gut verkaufte sich im Weihnachtsgeschäft die Xbox. Seit Einführung der Spielekonsole, die nun weltweit am Markt ist, wurden über acht Millionen Produkte verkauft. Im November 2002 startete der Web-Dienst Xbox Live in Nordamerika und erwies sich mit über 250.000 verkauften Starterkits in weniger als 60 Tagen als Erfolgsschlager. Drei der vier meistverkauften Online-Spiele für die Xbox sind "MechAssault" (Hersteller: Microsoft Game Studios), Tom Clancys "Ghost Recon" (Hersteller: Ubi Soft) und "Unreal Championship" (Hersteller: Infogrames). Über 80 Prozent der Käufer des Xbox Live Starterkits kauften auch eines oder mehrere dieser Spiele.
Im Geschäftsbereich MSN verzeichnete Microsoft einen Zuwachs von über 40 Prozent bei den Online-Werbeumsätzen. Dieser Erfolg wurde durch Werbekooperationen mit Kunden wie Volvo und Lexus erreicht. Für MSN 8, ausgestattet mit optimierten Kommunikationsoptionen, einer verbesserten Browsing-Technologie und Online-Sicherheitsfunktionen, wurde Microsoft als erste Internet-Software mit dem "Good Housekeeping Seal" ausgezeichnet.
Geschäftsprognose
Für das am 31. März 2003 endende Quartal prognostiziert die Unternehmensführung einen Umsatz zwischen 7,7 Milliarden US-Dollar und 7,8 Milliarden US-Dollar. Das Betriebsergebnis soll zwischen 3,4 Milliarden US-Dollar und 3,5 Milliarden US-Dollar betragen. Der erwartete Gewinn pro Aktie liegt zwischen 0,47 US-Dollar und 0,48 US-Dollar.
Für das am 30. Juni 2003 endende Geschäftsjahr 2003 rechnet die Unternehmensführung mit einem Umsatz zwischen 31,9 Milliarden US-Dollar und 32,1 Milliarden US-Dollar, einem Betriebsergebnis zwischen 14,1 Milliarden US-Dollar und 14,3 Milliarden US-Dollar sowie einem Gewinn pro Aktie zwischen 1,90 US-Dollar und 1,93 US-Dollar.
Das Betriebsergebnis belief sich im zweiten Quartal auf 3,26 Milliarden US-Dollar und enthält geschätzte Kosten in Höhe von 210 Millionen US-Dollar in Zusammenhang mit dem Kartellrechtsverfahren und einer Sammelklage wegen unlauteren Wettbewerbs in den USA. Im Vorjahresquartal belief sich das Betriebsergebnis auf 2,84 Milliarden US-Dollar und wies ebenfalls Belastungen aufgrund von Sammelklagen in Höhe von 660 Millionen US-Dollar auf.
Im Berichtsquartal betrug der Reingewinn des Unternehmens 2,55 Milliarden US-Dollar. Berücksichtigt ist dabei eine Belastung nach Steuern von 282 Millionen US-Dollar (oder 421 Millionen US-Dollar vor Steuern) aufgrund von Investitionsverlusten sowie eine einmalige Steuererleichterung von 126 Millionen US-Dollar verglichen mit einem Reingewinn von 2,28 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Darüber hinaus betrug der Gewinn je Aktie 0,47 US-Dollar unter Berücksichtigung einer Belastung in Höhe von 0,03 US-Dollar je Aktie in Zusammenhang mit Kosten für Sammelklagen, einer Belastung von 0,05 US-Dollar je Aktie aufgrund von Investitionsverlusten und der einmaligen Steuererleichterung von 0,02 US-Dollar. Im Vergleich dazu belief sich der Gewinn je Aktie im zweiten Quartal 2002 auf 0,41 US-Dollar und umfasste eine Belastung von 0,08 US-Dollar aufgrund der Kosten von Sammelklagen.
"Im zweiten Quartal wurden trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen in allen Geschäftsbereichen solide Ergebnisse erzielt. Wir haben mit MSN 8, dem Tablet-PC, Windows XP Media Center Edition, dem Web-Dienst Xbox Live und Windows Powered Smartphones eine Reihe neuer Produkte und Services auf den Markt gebracht", so John Connors, Chief Financial Officer, Microsoft. "Obwohl wir die Zukunft der Technologie-Industrie überaus optimistisch bewerten, rechnen wir auf kurze Sicht nicht mit einem deutlichen Anstieg der IT-Ausgaben."
Darüber hinaus hat das Board of Directors von Microsoft einer Jahresdividende und einem Aktiensplit im Verhältnis 2:1 zugestimmt. "Mit der Dividendenausschüttung demonstriert der Verwaltungsrat die langfristige Aussicht auf Wachstum und verdeutlicht zugleich die Finanzkraft des Unternehmens. So geben wir einen Teil des Gewinns an die Aktionäre weiter, können gleichzeitig weiterhin intensiv in die Forschung und Entwicklung investieren und unseren langfristigen Kapitalbedarf decken", ergänzt Connors.
Im Bereich Server Platforms stieg der Umsatz dank des starken Absatzes von Windows 2000 Server und Windows 2000 Advanced Server um 12 Prozent. Zu den Neukunden, die Microsoft im Berichtsquartal gewinnen konnte, gehören Coca-Cola, Ernst & Young LLP und Siemens. Trotz des insgesamt mageren Investitionsverhaltens im IT-Bereich legte Microsoft SQL Server 2000 um über 40 Prozent zu. Vor allem bei Unternehmen, die unternehmenskritische Anwendungen einsetzen, war SQL Server Enterprise Edition stark nachgefragt.
Sehr gut verkaufte sich im Weihnachtsgeschäft die Xbox. Seit Einführung der Spielekonsole, die nun weltweit am Markt ist, wurden über acht Millionen Produkte verkauft. Im November 2002 startete der Web-Dienst Xbox Live in Nordamerika und erwies sich mit über 250.000 verkauften Starterkits in weniger als 60 Tagen als Erfolgsschlager. Drei der vier meistverkauften Online-Spiele für die Xbox sind "MechAssault" (Hersteller: Microsoft Game Studios), Tom Clancys "Ghost Recon" (Hersteller: Ubi Soft) und "Unreal Championship" (Hersteller: Infogrames). Über 80 Prozent der Käufer des Xbox Live Starterkits kauften auch eines oder mehrere dieser Spiele.
Im Geschäftsbereich MSN verzeichnete Microsoft einen Zuwachs von über 40 Prozent bei den Online-Werbeumsätzen. Dieser Erfolg wurde durch Werbekooperationen mit Kunden wie Volvo und Lexus erreicht. Für MSN 8, ausgestattet mit optimierten Kommunikationsoptionen, einer verbesserten Browsing-Technologie und Online-Sicherheitsfunktionen, wurde Microsoft als erste Internet-Software mit dem "Good Housekeeping Seal" ausgezeichnet.
Geschäftsprognose
Für das am 31. März 2003 endende Quartal prognostiziert die Unternehmensführung einen Umsatz zwischen 7,7 Milliarden US-Dollar und 7,8 Milliarden US-Dollar. Das Betriebsergebnis soll zwischen 3,4 Milliarden US-Dollar und 3,5 Milliarden US-Dollar betragen. Der erwartete Gewinn pro Aktie liegt zwischen 0,47 US-Dollar und 0,48 US-Dollar.
Für das am 30. Juni 2003 endende Geschäftsjahr 2003 rechnet die Unternehmensführung mit einem Umsatz zwischen 31,9 Milliarden US-Dollar und 32,1 Milliarden US-Dollar, einem Betriebsergebnis zwischen 14,1 Milliarden US-Dollar und 14,3 Milliarden US-Dollar sowie einem Gewinn pro Aktie zwischen 1,90 US-Dollar und 1,93 US-Dollar.