Microsoft erhöht Gewinn und Umsatz

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Besonders Serverprodukte heizen das Geschäft an.

Gewinn und Umsatz sind im im vierten Geschäftsquartal auf 1,92 Milliarden US-Dollar netto angestiegen. Dagegen wurden im Vorjahr nur 1,53 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Auf die einzelne Aktie gerechnet wurden im abgelaufenen Quartal 0,18 US-Cent erzielt, im Vorjahr waren es 0,14 US-Cent. Exklusive einer Sonderabschreibung lag der Gewinn je Aktie bei 21 US-Cent.

Der Umsatz des Quartals ist von 7,25 Milliarden US-Dollar in Q4 2002 auf jetzt 8,07 Milliarden Dollar angewachsen. Dies entspricht einem Wachstum von rund 11 Prozent. Im abgelaufenen Gesamtgeschäftsjahr wurden 32,19 Milliarden US-Dollar umgesetzt, verglichen mit den 28,37 Milliarden US-Dollar im Vorjahr sind dies 13 Prozent mehr. Der Nettogewinn lag bei 9,99 Milliarden US-Dollar oder 92 US-Cent pro Aktie, exklusive einer Sonderabschreibung und Einmalbelastungen. Vorvergangenes Jahr lag der Nettogewinn bei 7,83 Milliarden US-Dollar oder 70 US-Cent.

Besonders zu hervorhebende Wachstumsträger sind die Serverprodukte (plus 17 Prozent), MSN (plus 25 Prozent) und die Spiele- und Konsolenprodukte (plus 8 Prozent). Von der Xbox-Konsole will man bis Ende des laufenden Geschäftsjahres 14,5 bis 16 Millionen Einheiten verkaufen. Bislang sind seit Produktstart im Jahre 2001 mehr als 9,4 Millionen Xbox-Konsolen verkauft worden.

Für das gerade laufende Quartal, das bei Microsoft am 30. September endet, erwartet man einen Umsatz von 7,9 bis 8,1 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn soll bei 23 US-Cent je Aktie inklusive Sonderaufwendungen von 6 US-Cent je Aktie liegen. Für das gesamte nächste Geschäftsjahr erwartet man zwischen 34,2 und 34,9 Milliarden US-Dollar Umsatz und einen Nettogewinn zwischen 11,3 und 11,6 Milliarden US-Dollar.