Softwarekonzern will Aufhebung erreichen ...
Redmond/Baltimore (pte, 23. Jan 2003 12:26) - Microsoft beruft gegen die Verfügung eines US-Bundesgerichts, die den Softwarekonzern verpflichtet, innerhalb von 120 Tagen Windows mit einer aktuellen Java-Version auszuliefern. Die Rechtsanwälte des Softwarekonzerns hatten den Schritt bereits bei der einstweiligen Verfügung durch Richter Frederick Motz angekündigt. Microsoft will jetzt eine Verfügung mit aufschiebender Wirkung erzielen. Die Berufung selbst wird vor dem 4th US Circuit Court for Appeals verhandelt. http://www.microsoft.com/presspass/java/01-22-03MotiontoExpedite.pdf
Urteil und Verfügung gegen Microsoft kamen nach einer Klage von Sun Microsystems zustande. Sun wirft seinem Konkurrenten vor, durch dessen Marketingpraxis den Erfolg von Java zu behindern. Dieser Meinung schloss sich auch Motz an. Die Anwälte von Microsoft bestreiten diese Darstellung allerdings. Nach ihrer Meinung konnte Sun dies nicht beweisen. (pte)
Urteil und Verfügung gegen Microsoft kamen nach einer Klage von Sun Microsystems zustande. Sun wirft seinem Konkurrenten vor, durch dessen Marketingpraxis den Erfolg von Java zu behindern. Dieser Meinung schloss sich auch Motz an. Die Anwälte von Microsoft bestreiten diese Darstellung allerdings. Nach ihrer Meinung konnte Sun dies nicht beweisen. (pte)