Toms Hardware hat sich das Engineering Sample des kommenden Xeon E5-2697 V2 besorgt und ihn durch den üblichen Benchmarkparcours geschickt
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Intel hat sich selbst in eine missliche Lage gebracht. Mit der Nehalem-Architektur und anschließend mit Sandy Bridge legte man die Messlatte für Performance-Sprünge zwischen zwei Generationen sehr hoch. Liefert eine neue CPU-Familie nicht zumindest ähnliche große Leistungssprünge, sind nicht nur die Enthusiasten enttäuscht. Und so gab es nach der Vorstellung der Ivy-Bridge-Generation und ihrem Nachfolger Haswell lange Gesichter, denn wenngleich beide schneller und effizienter als ihre jeweiligen Vorgänger waren, bewegte sich das Performance-Plus meist im einstelligen Prozentbereich.
Genau das konnten wir vor kurzem in unserer Preview zu Ivy Bridge-E beobachten (Core i7-4960X im Vorabcheck: Erste Benchmarks von Ivy Bridge-E): Der bald erscheinende Sechskern-Prozessor war nur wenig schneller als ein Core i7-3970X, überzeugte aber vor allem in Sachen Leistungsaufnahme und Effizienz. Das reicht aber sicher nicht aus, um einen Enthusiasten, der sich vor bald zwei Jahren ein System mit Sandy Bridge-E zusammengestellt hat, zu einem Upgrade zu bewegen. Auch dieser Sechskerner schlägt sich in aktuellen Anwendungen sehr beachtlich, und selbst wenn man einen Neukauf ins Auge fasst, muss man sich mit der etwas angestaubten X79-Plattform begnügen – und auf natives USB 3.0 verzichten.
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