Schon die Versionsnummer der neuesten Veröffentlichung der relationalen Open-Source-Datenbank MariaDB macht es deutlich. Verharrt das Vorbild MySQL noch bei Version 5.x so springt MariaDB gleich zu Version 10 und setzt sich damit deutlich sichtbar von MySQL ab.
Von ComputerBase:
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Die Abgrenzung reflektiert allerdings auch deutlich in der Entwicklung. MariaDB soll in der neuen Version bis zu zehn mal schneller sein als der Vorgänger und als MySQL. Das wird nach Angaben der Entwickler durch Funktionen wie parallele Replikation erreicht. Dabei werden die Slaves parallel aktualisiert.
MariaDB 10 bringt die neue Storage-Engine Connect mit, die MariaDB an fast beliebige andere lokale oder entfernte Datenquellen anbinden kann. Handelt es sich um andere DBMS, findet der Austausch per ODBC-Treiber statt, lokale strukturierte Datenformate wie etwa CSV-, XML- oder INI-Dateien können ebenfalls gelesen werden.
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