Manipulierte Bilder durch Kamerarauschen enttarnt

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Forscher der Universität Albany haben einen Algorithmus entwickelt, mit dem manipulierte Digitalfotos automatisch erkannt werden können. Auf die Spur führte sie das Rauschen der Bildsensoren. Von Golem:
Das Forscherteam um Siwei Lyu von der US-Universität Albany hat sich eine Eigenart von Bildsensoren zunutze gemacht, um Fotocollagen zu erkennen. Sie untersuchen das Bild hinsichtlich des Bildrauschens und suchen nach Mustern, die zu diesem charakteristischen Merkmal nicht passen. Diese sind in der Regel nachträglich verändert oder hinzugefügt worden.

Gelegentlich versuchen Bildbearbeiter, künstliches Rauschen über die Stellen zu legen, die sie verändert haben, um sie zu verschleiern. Die Forscher weisen darauf hin, dass ihre Algorithmen in der Lage sind, diese Muster zu isolieren. Sie schätzen, dass künftige Entrauschungssoftware von diesen Erkenntnissen profitieren wird: Wenn das Programm auffällig verrauschte Bereiche findet, könnte es sie gesondert entrauschen.

Klingt logisch und ist sicher Mal ein sinnvoller Ansatz ... 😉

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