Lizenzfrage - Wieso der VLC-Player DVDs abspielt, Windows 8 aber nicht

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Als vergangene Woche bekannt wurde, dass Microsoft in Windows 8 keine Codecs zum Abspielen von DVDs mehr mitliefern wird, war die Aufregung unter den Nutzern groß. Eine häufig gestellte Frage war, wieso es etwa das Open-Source-Projekt VLC schafft einen kostenlosen Mediaplayer mit DVD-Support anzubieten. Von derStandard:
Jeder kommerzielle Hersteller eines Software- oder Hardware-DVD-Players muss Lizenzen für diverse durch Patente geschützte Software-Komponenten zahlen. Dazu gehört der MPEG-2-Decoder. Die Patente, die darauf bestehen, werden von der MPEG LA verwaltet, die Lizenzzahlungen für die Patentinhaber einhebt. Pro Gerät/Software fallen 2 US-Dollar an. So muss auch jeder PC-Hersteller, der eine Windows-Kopie mit MPEG-2-Support verkauft, diese Abgabe leisten.


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